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Breitmaul-Nashorn (Ceratotherium simum)

Südafrika Verlängerung – Botswana und Sambia

Diese Reise ist derzeit nicht in unserem Programm, kann aber für kleine Gruppen (ab zwei Personen) organisiert werden. Wenn Sie an der Tour interessiert sind, sagen Sie uns Bescheid. Sobald sich genügend Interessenten gemeldet haben, werden wir die Tour für Sie gerne organisieren.

Okavango, Chobe und Viktoriafälle

Etwa ein Fünftel der Landesfläche Botswanas ist als Nationalpark ausgewiesen. Unser erstes Ziel ist das größte Binnendelta der Erde, das Okavango-Delta mit dem Moremi-Tierschutzgebiet. Nach heftigen Regengüssen verwandelt sich das Okavango-Delta im Frühjahr in eines der ursprünglichsten und schönsten Naturschutzgebiete Afrikas.
Im Chobe-Nationalpark, der vor allem durch seinen Wildreichtum (35.000 Elefanten) bekannt ist, beziehen wir in der einzigen Lodge innerhalb des Parks unser Quartier.
Zum Schluß besuchen wir noch die Viktoria-Fälle, die gewaltigsten Wasserfälle der Welt. Wegen ihrer Einmaligkeit wurden sie zur “World Heritage Site” erklärt. Da die Umgebung der Fälle und die Uferregion des Sambesi auch als Wildreservat ausgezeichnet sind, hat sich die Landschaft dort seit der Entdeckung durch Dr. David Livingstone kaum verändert.

17. Tag: Über die Panoramaroute fahren wir zum internationalen Flughafen von Johannesburg und übernachten im Airporthotel.

18. Tag: Transfer zum Flughafen und Flug nach Maun. Von hier fliegen wir mit einem kleinen Flugzeug zur Xugana Island Lodge im Herzen des Moremi Wildparks (Fleckenflughuhn, Gelbbrustfeigensänger, Amethystglanzköpfchen, Braunbürzelamarant, Gaukler, Ohrengeier, Sekretär und Raubadler usw.).

19. Tag: Das 16.000 km² große Okavango-Delta gilt als bestes Gebiet, um die seltene und scheue Pels-Fischeule zu beobachten. Über 400 Vogelarten wurden bisher nachgewiesen. Oft werden Schreiseeadler, Blaustirn-Blatt­hühnchen, Bengalenkuckuck, Froschweihe, Akaziendrossel, Kappengeier und Weißbrauenrötel beobachtet und mit Glück auch Kaffernhornrabe, Klunkerkranich und Kampfadler. Auch die Wildbestände sind beachtlich. Große Herden von Elefanten, Impalas und Flußpferden sind hier zu Hause. Moorantilopen, Wasserböcke, Flusspferde und Krokodile werden meist beobachtet.

20. Tag: Morgens besteht noch einmal die Gelegenheit zu einer Frühexkursion. Danach ca. 3stündige Bootstour durchs Delta zur Camp Moremi. In dem 1.700 km² großen, weit abgelegenen Reservat mit unberührter Wildnis werden u.a. Riedscharbe, Afrik. Schlangenhalsvogel, Zwerg- und Sporngans, Mohrenralle, Afrik. Sultanshuhn, Zwergteichhuhn, Kaprohrsänger, Schwarzrückencistensänger, Sumpfflötenwürger, Klaffschnabel, Gelbschnabelente, Kleine Streifenschwalbe und Halsbandbrachschwalbe gesehen.

21. Tag: Exkursionen im Park (werden in den Camps angeboten). In den Flachwasserbereichen stehen meist Goliath-, Silber-, Seiden-, Grau-, Rotkehl- und Rotbauchreiher, Nimmersatt, Marabu, Heiliger Ibis, Hagedasch, Afrik. Löffler, Wassertriel, Langzehen- und Waffenkiebitz.
Die Savannengebiete sind bekannt für andere Arten wie Rennvogel, Rotbauchwürger, Rotzügel-Mausvogel, Wellenastrild, Weißstirnweber, Doppelband-Flughuhn, Schmalschwanz-Paradieswitwe, Gackeltrappe, Haubenbartvogel, Benetspecht, Baum- und Sichelhopf, Zwergspint, Senegalamarant und Blutschnabelweber.

22. Tag: Morgens Frühexkursion, danach ca. 11/2 stündiger Flug von Kwara nach Kasane am Chobe Fluss. Transfer zur Chobe Game Lodge, einen der schönsten Plätze mitten im Chobe Wildreservat. Der Blick von der Lodge auf den Chobe Fluß und die unendliche Weite der Capriviebene mit ihren großen Elefanten-, Büffel-, Zebra- und Antilopenherden, die meist von Rotschnabelmadenhackern und Lappenstaren begleitet werden, ist einmalig auf der Welt. Aber auch Löwen, Geparde, Leoparden, die inzwischen selten gewordenen Wildhunde, Schabrackenschakale sowie Warzenschweine, Kudus, Gnus, Giraffen, Riedböcke, Steinböckchen, Leierantilopen und Fuchsmangusten werden meist beobachtet.

23. Tag: Typische Vogelarten der offenen Grasflächen sind Strauß, Milchuhu, Gleitaar, Sekretär, Gaukler, Steppenfalke, Gackel-, Riesen- und Rotschopftrappe, Kampfwachtel, Swainsons Frankolin, Kronenkiebitz und Doppelband-Rennvogel. An den Wasserstellen, die sich bestens zur Beobachtung eignen, kann man neben Löwen, Tüpfelhyänen und Elefanten auch Braunen Schlangenadler, Schikra, Ovambosperber, Gabarhabicht, Schwarzrückenfalke, Rotschnabelfrankolin sowie Rotschnabel- und Gelbschnabeltoko sehen. Mit etwas Glück entdeckt man auch ein verendetes Tier, an dem viele Kap-, Weißrücken-, Wollkopf- und Ohrengeier sitzen.

24. Tag: Nach einer Frühexkursion fahren wir zu den Viktoriafällen. Nachmittags oder am nächsten Tag können wir eine geführte Wanderung entlang der gewaltigen Wasserfälle unternehmen. In den Camps werden oft Kappapagei, Halsband-Bartvogel, Goldschwarzspecht, Masken- und Schwarzohrpirol, Morgenrötel, Kleibergrasmücke, Gabelschwanzdrogon, Afrik. Paradies- und Schieferschnäpper, Senegalbrillenvogel, Flöten-, Dreifarbenbrillen-, Schneeball- und Brillenwürger sowie Rotflügelstar, Rotbrust-, Stahl- und Weißbauchnektarvogel beobachtet. Im Bereich der Wasserfälle wurden auch seltene Arten wie Binsenralle, Kaffernadler, Taitafalke, Fledermausaar, Langspornkiebitz und Weißnackenbrachschwalbe beobachtet.

25. Tag: Der Tag bis zum Abflug steht zur freien Verfügung. Flug von Livingstone (Sambia) nach Johannesburg und weiter nach Frankfurt.

26. Tag: Landung in Frankfurt.

Teilnehmer: maximal 7, minimal 6 Personen

Reisepreis – Reisedaten

Enthaltene Leistungen:

  • Flüge wie in der Reisebeschreibung aufgeführt (andere Abflughäfen auf Anfrage)
  • Übernachtung in Lodges (Safarizelt)
  • Vollpension
  • Fahrt- und Führungskosten
  • Bootstouren so wie im Reiseplan aufgeführt
  • örtliche deutschsprachige ornithologische Reiseleitung
  • Genehmigungen
  • Eintrittsgelder, soweit im Reiseplan aufgeführt
In den Lodges werden Exkursionen angeboten, die im Reisepreis enthalten sind. Hier müssen Sie sich nach Ankunft im Camp erkundigen, wann und wo die Touren starten.