Schreikraniche in Texas – von Houston bis El Paso
Diese Reise ist derzeit nicht in unserem Programm, kann aber für kleine Gruppen (ab zwei Personen) organisiert werden. Wenn Sie an der Tour interessiert sind, sagen Sie uns Bescheid. Sobald sich genügend Interessenten gemeldet haben, werden wir die Tour für Sie gerne organisieren.
Diese Reise führt uns in den äußersten Süden der USA nach Texas und New-Mexico. Beide Bundesstaaten liegen an der mexikanischen Grenze und zeichnen sich durch große landschaftliche Vielfalt (Küsten, Hochgebirge, Wüsten, Feuchtgebiete) und das Vorkommen vieler Vogelarten aus, die hier ihre nördlichste Verbreitungsgrenze erreichen wie Schwarzkopftaucher, Rotschnabel-Pfeifgans, Weißschwanz-, Wüstenbussard, Caracara, Blauring- u. Rotschnabeltaube, Riefenschnabel-Ani, Blauflügelguan, Pauraque-Nachtschwalbe, viele Kolibri- u. Waldsängerarten, Rotbrust- und Grünfischer, Kiskadee, Grün- und Braunhäher, Langschnabel-Spottdrossel, Vielfarbenfink, Botterieammer, Schwarzkehl-Trupial, Nashornpelikan u. Wilder Truthahn.
Im Frühjahr ist insbesondere Texas eine Drehscheibe für den Vogelzug. So kommen hier zahlreiche Greifvögel (z.B. Breitflügelbussarde) und bis zu 30 verschiedene Waldsängerarten auf dem Durchzug vor. Bekannt unter den Ornithologen ist die Region auch für ihre Wintergäste. So überwintern hier sehr viele Wasservögel (u.a. Schneegänse) und der extrem seltene Schreikranich.
Auf dieser Reise werden wir alle wichtigen Lebensräume der Region, darunter den Big-Bend-NP, das Santa-Ana-Reservat an der mexikanischen Grenze und das Aransas-Reservat besichtigen. Die Reise endet mit einem Besuch der Chihuahua-Wüste mit einem der spektakulärsten Höhlensysteme der Welt, den Carlsbad Cavernen.
Im Winter werden wir uns vor allem auf Wintergäste in den Feuchtgebieten konzentrieren. Zum Frühjahrs-Termin können bereits sehr viele Brutvögel und Durchzügler gesehen werden. An beiden Terminen können mit großer Wahrscheinlichkeit Schreikraniche beobachtet werden. Neben Vögeln ist auch mit vielen anderen interessanten Tierarten wie z.B. Alligator, Pekaris (Wildschwein-Art), Gürteltier, Anolis-Echse u. Gabelbock sowie mit verschiedenen Kakteen zu rechnen.
Süd-Arizona / New Mexico
Diese Reise ist derzeit nicht in unserem Programm, kann aber für kleine Gruppen (ab zwei Personen) organisiert werden. Wenn Sie an der Tour interessiert sind, sagen Sie uns Bescheid. Sobald sich genügend Interessenten gemeldet haben, werden wir die Tour für Sie gerne organisieren.
Diese Tour führt uns in die Chiricahua-Mountains und den gleichnamigen Nationalpark mit seinen bizarren Felsformationen. In den Wäldern der höheren Lagen leben die meisten der ca. 170 nachgewiesenen Vogelarten. Verschiedene Exkursionen führen uns von der Wüste bis hin zu den wunderschönen Canyons, in denen verschiedene Arten von Waldsängern und Ammern zu finden sind. Nahe der mexikanischen Grenze stoppen wir im Sonoita-Creek Preserve. Hier erwarten uns einige tropische Arten und auf den Teichen bei Willcox überwinternde Gänse und Enten. Am Ende der Verlängerungswoche besuchen wir noch zwei Tage das Schutzgebiet Bosque del Apache, eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete nordamerikanischer Vogelarten. Unter den großen Ansammlungen von Schneegänsen werden auch immer wieder die seltenen Zwerg-Schneegänse beobachtet.
Diese Tour kann nur in Verbindung mit der Texas-Reise gebucht werden.
Florida / Everglades
Diese Reise ist derzeit nicht in unserem Programm, kann aber für kleine Gruppen (ab zwei Personen) organisiert werden. Wenn Sie an der Tour interessiert sind, sagen Sie uns Bescheid. Sobald sich genügend Interessenten gemeldet haben, werden wir die Tour für Sie gerne organisieren.
Die Everglades gehören zu den ornithologisch und faunistisch interessantesten Gebieten unserer Erde, da hier, bedingt durch die riesigen ewigen Sümpfe in Verbindung mit dem zeitweise tropischen Klima sowohl Vogelarten der nearktischen als auch der neotropischen Zone vorkommen. In den Wintermonaten wird die ohnehin sehr reichhaltige Vogelwelt noch mit den Wintergästen des zentralen und nördlichen Nordamerika bereichert. In den Everglades sind ständig ca. 300 Vogelarten anzutreffen und weit über 1000 Pflanzenarten, darunter zahlreiche bedrohte Arten.
Darüber hinaus sind zahlreiche Säugetiere, Schlangen, Insekten und Reptilien, darunter der zum Wahrzeichen gewordene Alligator zu sehen.
Der eigentliche Nationalpark gehört zu den ältesten und größten seiner Art. Er wurde 1947 ausgewiesen und umfaßt eine Fläche von 56.654 ha (vergleichbar mit dem gesamten hessischen Odenwald). Außerdem wurde er 1976 zum Biosphärenreservat und 1979 zum Weltvermächtnisgebiet ernannt. Außerhalb des Parks gibt es etwa noch einmal soviel sumpfiges Gelände. Früher waren die Everglades fünfmal so groß. Der Flächenrückgang ist auf den Bau von Kanälen, Straßen, Siedlungen und vor allem Trockenlegungen für die Landwirtschaft zurückzuführen.
Damit auch ein wenig “American Way of Life” erlebt werden kann, haben wir einen Besuch im Freizeitpark Sea World vorgesehen. Um auch hier nicht ganz von unserer Linie abzuweichen, haben wir einen Park ausgewählt, der neben diversen “nassen” Shows die gesamte Unterwasserwelt rund um Florida vorstellt. (Auf Wunsch kann auch fakultativ eine andere Touristenattraktion angesteuert werden.)