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Südamerika – Peru – Süd – Verlängerung

Salinas-See – Nasca-Linien – Ballestas-Inseln usw.

17. Tag: Vormittags Flug von Cuzco nach Arequipa, der zweitgrößten Stadt Perus, die am Fuße des meist schneebedeckten Vulkans Misti liegt. Von dort aus unternehmen wir eine Exkursion zum Salinas-See, der im Frühjahr (im November meist ausgetrocknet) für seine Flamingos (Chile-, James- und Andenflamingo), Wasser- und Watvögel bekannt ist. Auf dieser Strecke kommen wir bis auf 4.000 m Höhe und können mit vielen neuen Vogelarten rechnen, wie z.B. Schopfente, Bergkarakara und Graubrust-Höhenläufer, vielleicht auch Vicunas.

18. Tag: An diesem Tag machen wir bereits frühmorgens eine Exkursion in die weitere Umgebung von Arequipa zum Canon de Colca, der besten Stelle in Peru, um Kondore zu beobachten. Weitere Vogelarten, die wir mit Glück sehen können, sind Aplomado-Falke, Rotbauch-Höhenläufer, Diademregenpfeifer, Anden- und Riesenkolibri, Kordillierenschlüpfer, Buscherdhacker, Gelbschnabel-, Oreas-, Puna- und Klufttyrann. Am Abend fahren wir zurück nach Arequipa

19. Tag: Fahrt mit kurzen Exkursionsstopps nach Nasca. 20. Tag: Flug über die Nasca-Linien (fakultativ). Dabei handelt es sich um über 50 bis zu 80 m lange Bodenmarkierungen, die verschiedene Figuren wie Wal, Fisch, Kolibri und Kondor darstellen und in der Nasca-Kultur (200 v. bis 800 n. Chr.) entstanden sind, und die man am besten vom Flugzeug aus erkennen kann. Anschließend Fahrt nach Paracas, einen der niederschlagsärmsten Orte des Landes.

21. Tag: Wenn das Wetter mitspielt, machen wir eine Bootsfahrt zu den »Ballestas-Inseln«, dem Kleinen Galapagos. Hier versammeln sich unglaubliche Mengen an Seevögeln, deren Kot wird im großen Stil abgebaut und als Guano (Dünger) verkauft. 215 Vogelarten wurden hier beobachtet, darunter 63 als Gäste aus Nordamerika, 6 von den Galapagos-Inseln und 34 aus dem südlichen Südamerika. Zu den Arten, mit denen wir hier rechnen können, zählen u.a. Humboldtpinguin, Buntfuß-Sturmschwalbe, Riesensturmvogel, Kapsturmvogel, Magellantaucher, Perupelikan, Bunt- und Guanoscharbe, Amerik. Scherenschnabel, Bahamaente, Inka-Seeschwalbe, Prachtfregattvogel, Wilson-Wassertreter, Gischtläufer, Gabelschwanzmöwe, Rotbandschwalbe, Savannenpieper, Strichelsaltator und der endemische Küstenwipper – die einzige Singvogelart, die ausschließlich im Salzwasserbereich lebt. Nachmittags besuchen wir das Paracas-Reservat und das kleine Naturkundemuseum.

22. Tag: Wir fahren zurück nach Lima mit einem Zwischenstopp im Pantanos de Villa. In den Teichen und Schilfbeständen sind immer viele Vögel zu beobachten, über 250 Arten wurden bisher nachgewiesen.

23. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir ein Stück nach Norden in das Reservat Lomas de Lachay mit seiner Nebelpflanzen-Vegetation. Hier wollen wir verschiedene Vögel wie Kaktusschlüpfer, viele Kolibriarten, Grauerd-, Dickschnabel- und Küstenerdhacker entdecken.

24. Tag: Je nach Zeit machen wir morgens noch eine Exkursion, dann fahren wir zum Flughafen und Rückflug.

25. Tag: Ankunft in Deutschland.

Teilnehmer: maximal 12, minimal 8 Personen

Reisepreis – Reisedaten

Enthaltene Leistungen:

  • Flüge wie in der Reisebeschreibung aufgeführt (andere Abflughäfen auf Anfrage)
  • Übernachtung in guten Lodges
  • Vollpension
  • mittags Lunchpakete
  • Fahrt- und Führungskosten
  • Bootstouren so wie im Reiseplan aufgeführt
  • deutschsprachige ornithologische Reiseleitung
  • Genehmigungen
  • Eintrittsgelder, soweit im Reiseplan aufgeführt
Das Programm ist auch vom Wetter und den Verkehrsverhältnissen abhängig und kann daher kurzfristig geändert werden.

Der Aufenthalt im Regenwald wird flexibel gestaltet und richtet sich nach den günstigsten Beobachtungsmöglichkeiten.