24 Paradiesvogelarten in West Papua
Das westliche Papua Neuguinea gehört zu den interessantesten ornithologischen Reisezielen. Über 650 Vogelarten wurden hier nachgewiesen. Allerdings hatten bisher nur wenige Ornithologen die Gelegenheit, dieses teilweise schwer zugängliche Gebiet zu bereisen. Mit ca. 422.000 km² ist Irian Jaya ca. dreimal so groß wie Großbritannien.
Allein 24 Paradiesvogelarten leben hier, wie z.B. Goldhaubengärtner und Rot- und Nacktkopf-Paradiesvogel. Von den ca. 400 endemischen Vogelarten der Insel Papua Neuguinea kommen die meisten Arten auch in den von uns besuchten Gebieten vor, und 44 Arten wurden bisher nur dort nachgewiesen.
Diese ornithologische Expedition führt zu den besten Birding Hotspots des Landes:
Biak Island in Geelvink oder Cenderawasih Bay, Wälder bei Sorong und Manokwari sowie der Lake Sentani im nördlichen Tiefland nahe Jayapura, Bergwälder in den Arfak Bergen und die verlockende Waigeo Insel in der Dampier Meeresstraße. Neu-Guinea birding vom Feinsten!
1. – 2. Tag: Flug von Frankfurt über Jakarta und Makassar nach Sorong.
3. Tag: Nach unserer Ankunft fahren wir ins Hotel und treffen uns nach einer Erholungspause zu einer ersten Exkursion in das Sorong Tiefland.
Hier beobachten wir in Einzelbäumen und primärem Regenwald Arten wie z.B. Nymphenliest und Schwarzlori. Andere bemerkenswerte Arten sind Rotschnabeltalegalla, Rotbauchliest, Hakenliest, Gelbschnabelliest, Spatelliest, Schwarzkappen-, Langschnabelkuckuck, Glanzkuckuck, Weißscheitelkoel, Weißbürzellori, Frauenlori Schönlori, Gelbkappen-Spechtpapagei Rotwangen-Zwergpapagei, Borstenkopf, Amboinasittich, Goldstirnpapageichen, Papuasegler, Zwergfruchttaube, Kappenpitta Blaubrustpitta, Weißohr-Laubenvogel, Zwerglederkopf, Grünrückengerygone, Halsfleckenschnäpper, Greisenparadieskrähe, Grünparadieskrähe, Prachtparadiesvogel, Königsparadiesvogel, Kleiner Paradiesvogel, Waldpeltops, Rostachselraupenfresser, Grauraupenfresser, Stahlraupenfresser, Goldraupenfresser, Papualalage, Rosenberg-Fächerschwanz, Goldmonarch, Orangeatzel und Papuaatzel sowie Trauerbronzemännchen. In der Abenddämmerung schauen wir den abendlichen Flügen von Nashornvögeln und Papageien (auch Schwarzlori) zu.
4. Tag: In der Morgendämmerung starten wir zu einer 2-stündigen Fahrt mit einem Schnellboot über die Dampier Meeresstraße nach Waigeo. Bei der Überfahrt entdecken wir meist Arielfregattvogel, Weißbauchtölpel, Eilseeschwalbe, Rüppellseeschwalbe , Zügelseeschwalbe, Schwarznacken-Seeschwalbe, Flussseeschwalbe und mit etwas Glück Matsudairawellenläufer, Weißgesicht-Sturmtaucher, Keilschwanz-Sturmtaucher, Bulwersturmvogel, Odinshühnchen, Noddi, Weißkopfnoddi und Spatelraubmöwe. Nach der Ankunft auf der Insel fahren wir zu unserem Gästehaus, das sich am südwestlichen Strand der Insel befindet. Schon in der Umgebung der Lodge können das ganze Jahr über Radjahgans, Kräuselscharbe, Australischer Ibis, Rußreiher und Mangrovenreiher bei der Nahrungssuche sowie Mangrovenfischer, Echsenliest, Götzenliest, Sumpf-Gerygone und Salvadori-Krähe beobachtet werden.
Bei einer ersten Exkursion im umgebenden Wald suchen wir nach Papuahornvogel und vielen farbenfrohen Papageien u.a. Allfarblori, Frauenlori, Palmkakadu, Gelbhaubenkakadu. Rotkopfpapagei und Edelpapagei fliegen über uns hinweg, während wir uns mit den Stimmen und dem Verhalten der Waldvögel (Gelbschnabelliest, Buschkuckuck, Kuckucks-, Reinwardttaube, Stephantaube, Purpurbrust-Fruchttaube, Pracht-Fruchttaube, Rotkappen-Fruchttaube, Rostbauch- Fruchttaube, Rotaugen-Fruchttaube, Papua-Honigfresser, Ockerbrust-Honigfresser, Papualederkopf, Ockerpitohui, Einfarbpitohui, Papua- Krähenwürger, Mangroven-Krähenwürger, Grantpirol, Witwenfächerschwanz, Glanzfleckdrongo und Papuaatzel beschäftigen.
Nachmittags besuchen wir einen bekannten Balzbaum des berühmten Roten Paradiesvogels und nehmen uns reichlich Zeit, bis zu 8 Männchen im Prachtkleid, die sich hier normalerweise versammeln und auf die paarungswilligen Weibchen warten, zu beobachten. Nach dem Abendessen machen wir eine Nachtexkursion in der Nähe, auf der Suche nach Rußeule, Einfarbkauz, Papuafroschmaul und Marmorschwalm. Die nächsten vier Nächte werden wir in einem Gästehaus auf der Insel übernachten.
5. Tag: Während wir frühstücken lauschen wir dem Vogelchor in der aufkommenden Dämmerung; Braunrücken-Waldhuscher, Aruschnäpper, Schwarzflankenschnäpper, Ockerpitohui und Einfarbpitohui.
Wir besuchen einen Platz, wo sich verschiedene Balzplätze des Nacktkopf-Paradiesvogels befinden, in der Hoffnung, dass wir von einem Palmwedelversteck aus das volle Programm der erstaunlichen und faszinierenden Balzpositionen dieses fast mystischen Vogels aus nächster Nähe bewundern können. Goldbrusttaube, Grünnacken-Fasantaube, Papua-Blaubrustpitta, Braunrückenhuscher und Fahlschnabelsericornis sind auch meist zu sehen.
Nach dem Mittagessen beobachten wir in der näheren Umgebung des Gästehauses, um die Kronentaube zu suchen, die hier meist angetroffen wird. Weitere typische Arten sind hier Azurfischer, Waldfischer, Gelbkappen-Spechtpapagei, Schwarzschulterpapagei, Bartbaumsegler, Weißstirntaube, Perlenfruchttaube, Rotlatz-Fruchttaube, Orangebauch-Fruchttaube, Zwergfruchttaube, Dreifarbenralle, Langschwanzweih, Aschkopfhabicht, Sydneysperber, Molukkenadler, Kaninchenadler, Dolchstich-Honigfresser, Drosselhonigfresser, Sumpfhonigfresser, Grünmantel-Honigfresser, Braunkopfparadieskrähe, Glanzparadieskrähe, Rotparadiesvogel, Gelbaugenraupenfänger, Stahlraupenfänger und Mönchsraupenfänger. Bruthügel des Molukken-Großfußhuhns sind überall im flachen Tieflandwald verstreut, und wir sollten auch die Kronentauben erblicken, wenn sie die relative Stille des Waldes mit ihren Flügelklappen durchbrechen und sich auf großen Bäumen niederlassen.
6. Tag: Wir besuchen noch einmal einen Balzplatz des Nacktkopf-Paradiesvogels. Weitere Arten, die die Balzplätze besuchen sind Goldbrusttaube, Fasantaube, Blaubrustpitta, Braunrücken-Waldhuscher, Fahlschnabelsericornis und mit viel Glück können wir auch die endemische Braunbrusttalegalla beobachten, die hier gelegentlich vorbei kommt. Nach dem Mittagessen haben wir die Möglichkeit, nach dem Roten Paradiesvogel zu suchen, oder man beobachtet nach Lust und Laune in der Umgebung. Oft gesehen werden hier Waldfischer, Rotbauchliest, Spatelliest, Glanzkuckuck, Amboinasittich, Weißohr-Laubenvogel, Langschnabelhonigfresser, Aruhonigfresser, Elfengerygone, Gelbbauchgerygone, Aruschnäpper, Graudickkopf, Waldpitohui, Braunparadieskrähe, Rosenberg-Fächerschwanz, Perlenflügel-, Goldmonarch, Krausenmonarch, Gelbbauch-Flachschnabel, Papuamistelfresser, Weißbüschel-Beerenpicker, Gelbbauchpfriemschnabel, Graubauchpfriemschnabel und Zwergpfriemschnabel.
7. Tag: Heute können wir uns den Arten widmen, die wir bisher nicht gefunden oder nur gehört haben.
8. Tag: Den Vormittag verbringen wir in der Nähe des Gästehauses. Wer möchte, kann auch noch ein letztes Mal gezielt Balzplätze von Paradiesvögeln besuchen oder nach anderen Arten Ausschau halten.
Am Nachmittag fahren wir zur Anlegestelle des Schnellbootes und fahren zurück nach Sorong. Hier beziehen wir unser Hotel für drei Nächte.
9. Tag: Nach einem nächtlichen Frühstück fahren wir ca. 90 Minuten in ein Auenwaldgebiet, um die Balz des Fadenparadiesvogels zu beobachten. Wir müssen noch im Dunkeln an der Beobachtungsstelle sein, um den Balztanz dieses seltenen Paradiesvogels zu beobachten. Oft werden hier auch Veilchenkappen-Fruchttaube, Langschnabelkuckuck, Bartbaumsegler, Spatelliest, Schönlori, Strichelkopf-Honigfresser, Gelbkinn-Honigfresser, Waldwürgerstar, Dickichtfächerschwanz und Zweifarbenmonarch gesehen.
Bei einem Stopp im Mangrovengebiet haben wir gute Chancen, Wanderpfeifgans, Tüpfelpfeifgans, Purpurhuhn, Goldstirn-Fruchttaube, Schwarzhals-Fruchttaube, Bengalenkuckuck, Kleiner Bronzekuckuck, Orangebrust-Zwergpapagei, Sumpfhonigfresser, Pirolhonigfresser, Schneeohr-Honigfresser, Sumpfgerygone, Weißbauch-Raupenfänger, Gartenfächerschwanz und Rabenfächerschwanz zu finden.
Am Nachmittag besuchen wir bei einem Waldspaziergang einen Balzbaum des kleinsten Paradiesvogels. Als A. R. Wallace im späten 19. Jahrhundert das erste Exemplar von einem seiner Jäger gebracht bekam, sagte er „eine üppige Verschwendung von Schönheit“ zu dem Königsparadiesvogel, von dem vorher nur Einzelteile und Federn bekannt waren. Weitere Arten sind hier Papuaadler, Molukkenadler, Papuazwergadler, Borstenkopf, Goldstirnpapageichen, Weißbürzellori, Grünnacken-Zwergpapagei, Rostnacken-Staffelschwanz, Maronenpirol und Prachtparadiesvogel.
10. Tag: Exkursionen führen uns rund um Sorong und ins Tiefland nahe der Küste, um Arten zu suchen, die wir verpasst haben.
11. Tag: Wir fliegen nach Manokwari. Nach einem kurzen Stopp im Hotel starten wir zu einer 2-stündigen Fahrt zu unser Unterkunft im Gebiet des Mount Indon in den Arfak Bergen. Bei kurzen Stopps wurden bisher oft Inselhabicht, Sultan’s Cuckoo-Dove, Bar-tailed Cuckoo-Dove, Korallenfruchttaube, Albertistaube, Rotschwingen-Bronzekuckuck, Rostbauchkuckuck, Fächerschwanzkuckuck, Arfaklori, Gelbschnabel-Berglori, Rotbrust-Honigfresser, Rotflanken-Honigfresser, Diademhonigfresser, Zimtbrust-Honigfresser, Braunohrsericornis, Baumfarngerygone, Weißbürzel-Dornschnabel, Mid-mountain Gelbbüschel-Beerenpicker, Schwarzbrust-Flachschnabel, Hügeldickkopf, Rabenfächerschwanz, Hochland-Fächerschwanz, Strahlenparadiesvogel, Schieferdickichtschnäpper, Papuaschnäpper, Insellaubsänger, Arfakbrillenvogel, Papuabrillenvogel, Papuamistelfresser, Trauerbronzemännchen und mit etwas Glück auch noch Weißwangentaube, Borstenkopf, Elfenlori, Goldstrichellori, Josefinenlori, Blauhalspapagei, Langschnabel-Beerenpicker, Spitzschwanz-Paradieselster, Kragenparadiesvogel, Dreifarben-Papageiamadine und Papuapapageiamadine gesehen.
Wir beziehen für die nächsten fünf Nächte unser einfaches Gästehaus in 1.600 m Höhe einer örtlichen Dorfgemeinschaft.
12. Tag: Frühstück gibt es vor der Morgendämmerung und dann besuchen wir den Balzplatz des Strahlenparadiesvogels, den wir aus einem Palmblattversteck heraus sehr gut beobachten können; ein Highlight der Arfak Berge. Den Rest des Tages verbringen wir auf der Suche nach Elfenlori, Goldstrichellori, Josefinenlori, Blauhalspapagei, Borstenkopf, Rostachselraupenfänger, Weißbauchraupenfänger, Grayraupenfänger, Stahlraupenfänger, Buntbrust-Zwergpapagei, Weißwangentaube, Diademhonigfresser, Bergpeltops, Langschwanzparadigalla, Dreifarbenamadine und Papuapapageiamadine.
13. – 15. Tag: In der Morgendämmerung besuchen wir einen Sekundärwald mit mehreren Balzplätzen des Prachtparadiesvogels. Hier haben wir beste Möglichkeiten, das volle Balzprogramm dieser einzigartigen Art ganz nah aus einem Palmblattversteck heraus zu genießen. Weitere Arten, die wir hier erwarten können sind Goldbrusttaube, Heuschreckengärtner, Braunrücken-Waldhuscher, Fahlschnabelsericornis und Grünrücken-Dickichtschnäpper sowie Langschnabelhonigfresser, Marmorhonigfresser, Sepik-Sericornis, Arfaksericornis, Gelbfuß-Dickichtschnäpper, Graubauch-Dickichtschnäpper, Goldstirn-Dickkopf, Mönchsraupenfänger, Fächerschwanzmonarch, Schwarzflügelmonarch, Neuguineabrillenvogel und Numforlaubsänger.
Bei einer weiteren Tagestour beobachten wir entlang eines Berghanges bis auf 2.000 m Höhe. Wir suchen vor allem drei extrem seltene Paradiesvogelarten: Breitschwanz-Paradieshopf, Gelbschwanz-Paradieshopf und Fächerparadieselster. Der Pfad folgt großenteils einem leicht ansteigenden Bergrücken mit Bergnebelwald, aber wir müssen auch etwas schwieriges Gelände durchqueren, entlang zweier kleiner Flüsse mit dichtem Gestrüpp, in dem Langschwanz-Nachtschwalbe und Bergschwalm ihren Tageseinstand haben. Andere begehrte Arten sind Rothals-Bronzekuckuck, Papualori, Rotbrust-Spechtpapagei, Brehmpapagei, Olivpapagei, Bergsalangane, Bronzerücken-Fruchttaube, Albertistaube, Strichelralle, Schwarzmantelhabicht, Meyerhabicht, Papuaadler, Papuabaumrutscher, Hüttengärtner, Rotkopf-Staffelschwanz, Busch-Honigfresser, Goldstreif-Honigfresser, Zimtbrust-Honigfresser, Braunbauch-Waldhuscher, Braunohrsericornis, Kleine Pittadrossel, Papuaschnäpper, Blutrückenschnäpper, Halsfleckenschnäpper, Fahlbauch-Dickichtschnäpper, Farnschnäpper, Neuguinea-Stachelschwanzflöter, Bergwaldflöter, Spiegelkleiber, Wellendickkopf, Rotnackendickkopf, Schlegeldickkopf, Glanzflöter, Riesenschwalbenstar, Bergraupenfänger, Zweiphasen-Fächerschwanz, Brustfleck-Flachschnabel, Fächerschwanz-Beerenpicker und Gelbbauch-Beerenpecker.
Wir beobachten in der lichten Gartenanlage der Lodge und entlang der Straße. Wer möchte, kann auch an den Balzplätzen den Strahlenparadiesvogel oder Prachtparadiesvogel beobachten. Neben den unvergesslichen Balzvorführungen der Vögel, hat man auch reelle Chancen auf andere, sehr selten gewordene Arten wie Kammtalegalla und Graubrusttaube, die gelegentlich am Boden nach Fäkalien der Paradiesvögel suchen, die noch unverdaute Früchte enthalten.
Oder Sie setzen sich in die Ansitzhütte beim höchst unterhaltsamen Hüttengärtner mit seiner spektakulären Maibaum-Laube, der vor allem durch seine Stimmenimitation bekannt ist.
16. Tag: Wir haben den ganzen Vormittag Zeit, die Spezialitäten der Arfak Berge zu beobachten. Nach dem Mittagessen und letzten Beobachtungen fahren wir zurück nach Manokwari ins Hotel.
17. Tag: Transfer zum Airport und Flug zum Jayapura Sentani Airport. Gleich nach der Ankunft beobachten wir im Grasland und in Restbeständen von Sekundärwald am Sentanisee. Hier hoffen wir in erster Linie auf zwei sehr seltene Prachtfinken: Dickschnabelnonne und Kapuzennonne. Weitere Arten der offenen Landschaft sind Tasmanienwachtel, Zwergwachtel, Blauschwanzspint, Fratzenkuckuck, Fasanspornkuckuck, Bernsteinkuckuck, Goldstirn-Fruchttaube, Orangebauch-Fruchttaube, Bindenralle, Molukkenkielralle, Purpurhuhn, Papuateichhuhn, Kammblatthühnchen, Keilschwanzweih, Braunbauch-Laubenvogel, Weißschulter-Staffelschwanz, Zwerglederkopf, Papualederkopf, Glanzparadieskrähe, Mohrenschwarzkehlchen, Sonnenastrild und Braunbrust-Schilffink. Nach dem Mittagessen führt uns eine Tour in die Gebirgswaldausläufer am Fuße der Cyclops Berge. Wir suchen nach Edwardszwergpapagei, Borstenkopf, Amboinasittich und Kurzschwanzschnäpper, die hier meist anzutreffen sind. Übernachtung im Hotel in Sentani.
18. Tag: Wir fliegen nach Biak. Bei unserer ersten Exkursion besuchen wir einen Sekundärwald, in dem wir mit Buschkuckuck, Glanzkuckuck, Schwarzschulterlori, Rotstirnlori, Rotkopfpapagei, Edelpapagei, Bartbaumsegler, Gelbbauch-Fruchttaube, Rotlatz-Fruchttaube, Schwarzhöcker-Fruchttaube, Papuaweih, Langschwanzweih, Grauhabicht, Molukkenadler, Kaiserstaffelschwanz, Rußhonigfresser, Papua-Krähenwürger, Mönchsraupenfänger, Papualalage, Stahlmyiagra, Glanzmyiagra, Biakstar, Biakbrillenvogel und Rotkappen-Mistelfresser rechnen können. Die letzten drei Nächte werden wir im Kota Biak Hotel übernachten.
19. – 20. Tag: Weitere Touren führen uns in den Osten von Biak. Bei Exkursionen auf schmalen Pfaden in einer artenreichen Sekundärvegetation und einem alten Primärwald, hören wir die unverkennbaren Rufe von Biakliest und der Kappenpitta (supsp. Rosenbergii). Um den scheuen und geheimnisvollen Biakkuckuck und das Biakhuhn, den winzigen Geelvinkspechtpapagei, die seltene Biakgerygone sowie den Falbschwanzmonarch beobachten zu können, brauchen wir viel Geduld. Hier können wir auch die endemischen Unterarten von Glanzkäfertaube, Waldpitohui, Witwenfächerschwanz und Goldmonarch finden. Am Abend schauen wir nach Papageien, die zu ihrem Schlafplatz fliegen, wie z.B. dem Frauenlori (supsp. cyanauchen). Bei einer nächtlichen Wanderung suchen wir nach Beccarieule, Papuaschwalm und Langschwanz-Nachtschwalbe.
21. Tag: Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug über Jakarta nach Frankfurt.
22. Tag: Ankunft in Frankfurt.
In unserer Bildershow können Sie sehen, wo und wie wir in den Camps gelebt haben.