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Südamerika – Ecuador – Rundreise

Diese Reise ist derzeit nicht in unserem Programm, kann aber für kleine Gruppen (ab zwei Personen) organisiert werden. Wenn Sie an der Tour interessiert sind, sagen Sie uns Bescheid. Sobald sich genügend Interessenten gemeldet haben, werden wir die Tour für Sie gerne organisieren.

Mit 784 Vogelarten unsere erfolgreichste Tour

Ecuador gehört mit über 1.600 Vogelarten zu den artenreichsten Ländern weltweit! Auf nur 283.561 km² Fläche finden sich gleich zwei Hotspots der Artenvielfalt, die Anden und Choco-Darien-West-Ecuador. Wohl nirgendwo sonst kann man in relativ kurzer Zeit so viele Vogelarten kennenlernen. Auf unserer 17-tägigen Reise besuchen wir die verschiedenen Vegetationstypen der beiden Anden-Gebirgszüge sowie das nordwestliche Küstenvorland und die Ausläufer des amazonischen Tieflandregenwaldes. Da die Fahrtstrecken überwiegend relativ kurz sind, verbleibt viel Zeit zum Beobachten. Die meisten Unterkünfte liegen direkt in attraktiven Beobachtungsgebieten. Eine sechstägige Verlängerung in einer der Urwald-Lodges am Rio Napo ermöglicht ein intensives Kennenlernen der artenreichen Avifauna des Tiefland-Regenwaldes. Die Führung vor Ort erfolgt durch jeweils hervorragende einheimische Guides. Zusammen mit der Verlängerung ist es so möglich, während der Reise über 600 Vogelarten zu hören bzw. zu sehen, u.a. Hoatzin (Verlängerung), den auffälligen Schwertschnabel-Kolibri, den Riesen-Kolibri, die Riesen-Ameisenpitta und Felsenhähne am Balzplatz.

1. Tag: Abflug in Deutschland.

2. Tag: Ankunft in Quito, wo wir das Hotel beziehen und in Abhängigkeit von der Ankunftszeit die berühmte Altstadt besuchen, die als schönste Südamerikas gilt.

3. Tag: Frühmorgens Aufbruch nach Westen in Richtung Mindo nach Yanacocha auf ca. 3.000 m Höhe, wo wir im privaten Reservat der Foundation Jocotoco exkursionieren (Schwertschnabel- und Blauflügelkolibri, Weißspitz-Glanzschwänzchen, verschiedene Hakenschnabelarten). Nachmittags Weiterfahrt auf der alten Strasse durch Bergregenwald (verschiedene Tangare) in unsere Lodge in Mindo (4 Übernachtungen). Das Gebiet um Mindo gilt als eines der besten südamerikanischen Beobachtungsgebiete. Hier wurden über 400 verschiedene Vogelarten registriert. An der Lodge selbst lassen sich hervorragend Kolibris an den Nektarspendern beobachten (Samtbauch- u. Fahlflügel-Andenkolibri).

4. – 6. Tag: In diesen drei Tagen besuchen wir u.a. ein privates Reservat (Angels Place) mit einem Felsenhahnbalzplatz. Der Besitzer füttert dort auch erfolgreich Arten wie Riesen-Ameisenpitta, Gelbbrust-Ameisenpitta und Tukan-Bartvogel an. Außerdem besuchen wir das Mindo-Valley (Rotkopf-Bartvogel, Goldkopf-Quetzal), das private Reservat Rio Silanche in Richtung Küste (Choco-Tukan, Goodsontaube, Himmelsperlingspapagei, Glanzflügelpapagei, Schläfenfleckspecht, Guayaquilspecht, Schwarzkopf-Ameisendrossel), das Gebiet um Milpe (Sichelguan, Prinzenbussard, Fahltaube, Schwarzer Ameisenvogel, Keulenschwingen- und Goldschwingenpipra) und Bellavista (Zimtbindenspecht, Leistenschnabeltukan, Bergwald-Baumsteiger, Perlmantel- und Ecuador-Rostflankentapaculo, Türkishäher).

7. Tag: Rückfahrt nach Quito mit vielen Stopps, u.a. suchen wir den Riesenkolibri und den sehr seltenen Weißschwanz-Hakentyrann.

8. Tag: Fahrt nach Tundaloma im Nordwesten Ecuadors. Vom Hochland führt uns die heutige Fahrt bis fast auf Meereshöhe. U.a. halten wir am San Isidro See (Anden-Blesshuhn, Ecuador-Ralle) und an der Laguna de Yahuarcocha (Dorito) sowie in einem Trockental (Spottdrossel, Türkiselfe, Blaukopf-Saphirkolobri) und an verschiedenen Waldstandorten.

9. – 10. Tag: An beiden Tagen erkunden wir die Umgebung der Lodge – ein idealer Standort, um die endemitenreiche Vogelwelt NW-Ecuadors kennenzulernen. U.a. besuchen wir die Mangrovenwälder und verschiedene Tieflandregenwälder, die noch nicht abgeholzt worden sind. Typische Vogelarten dieser Region sind u.a. Schwalbenweihe, Schuppenbauchtaube, Rotstirnamazone, Weißschwanztrogon, Halsband- u. Einfarb-Faulvogel, Rostbrauner Ameisenwürger, Veilchenkehl-Kotinga, Graurücken-Wassertyrann, Graukehl-Mückenfänger und Schwarzachseltangare.

11. Tag: Nach einer Exkursion in der Nähe der Lodge, Rückfahrt nach Quito.

12. Tag: Heute erwartet uns die wohl landschaftlich schönste Fahrt dieser Reise. Mit vielen Stopps fahren wir in Richtung Papallacta auf einer Strasse durch das Hochgebirge der Anden, die nur mit einer speziellen Erlaubnis benutzt werden kann. Im Hintergrund sehen wir, wenn das Wetter es zulässt, den 5.758 m hohen Antisana-Vulkan. Bei einem Halt am Mica-See können wir mit Incataucher, Spitzschwanz-, Anden- und Maskenruderente sowie der Andenmöwe rechnen. Weitere typische Arten der baumlosen Paramovegetation sind u.a. Mohrenibis, Grauweihe, Streifenkarakara, Andenkiebitz, Dunkelbrauner Meisenschlüpfer, Schuppenbrust- und Kurzschnabeluferwipper, Paramopieper u. Bleiämmerling. In Ecuador ist hier die Chance am grössten, um Kondore zu sehen. Nach Überquerung des Papallacta-Passes (4.000 m) fahren wir zur Guango-Lodge, die an einem Fluss liegt.

13. Tag: In Abhängigkeit von den Witterungsbedingungen besuchen wir eine 4.300 m hohe Sendestation (Rotbauch-Höhenläufer), die Polylepiswälder in der Umgebung des Thermalbadeortes Papallacta (Weißkinn-Distelschwanz, Südl. Perlstachelschwanz, Ockerwangen-Ameisenpitta) sowie die Bergwälder und Bambusbestände in der Umgebung der Lodge (Sturzbachente, Andenguan, Soldatenamazone, Samtbauchkolibri, Grünes Glanzschwänzchen, Weißbauchelfe, Blautukan, Andengraupiha, Weißbinden-Tachurityrann, Rostkappen-Ameisenpitta, Weißkopfwasseramsel und Plüschkopftangare).

14. Tag: Vormittags Exkursion in der Umgebung der Unterkunft, danach Fahrt in die San Isidro Lodge, eines der bekanntesten Ziele für Birder in Ecuador. Hier gibt es u.a. die “San Isidro-Eule”, die noch nicht wissenschaftlich beschrieben wurde, Bronzekiebitz, Weißkappen-Papagei, Katharina-Sittich, Kamm-Trogon, Weißkappen-Tangare.

15. – 16. Tag: Exkursionen in die Lodge-Umgebung, z.B. auf die Guacamayos Ridge (Schwarzschnabel-Tukan, Zügeltaube, Papageitangare), auf den Pass Mirador de la Virgen (Weißkehleule, Anden- und Schwalbenschwanz-Nachtschwalbe) und nach Osten über Naruca in Richtung Coca auf ca. 800 m NN, wo wir eine Reihe von Arten des amazonischen Tieflandes finden können (Feinstreifen-Ameisenwürger, Kupferglanzvogel, Schwalbentyrann, Goldohr- und Drosseltangare).

17. Tag: Rückfahrt mit diversen Stopps nach Quito und Rückflug.

18. Tag: Landung in Deutschland.

Teilnehmer: maximal 8, minimal 6 Personen

Reisepreis – Reisedaten

Enthaltene Leistungen:

  • Flüge wie in der Reisebeschreibung aufgeführt (andere Abflughäfen auf Anfrage)
  • Übernachtung in Hotels mit DU/WC
  • Vollpension
  • mittags Lunchpakete
  • in Quito nur Frühstück
  • Fahrt- und Führungskosten
  • Bootstouren so wie im Reiseplan aufgeführt
  • deutschsprachige ornithologische Reiseleitung
  • örtliche englischsprachige ornithologische Reiseleitung
  • Genehmigungen
  • Eintrittsgelder, soweit im Reiseplan aufgeführt
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